Der Bullmastiff entstand im 19.Jahrhundert aus Kreuzungen zwischen Mastiffs und Bulldoggen. Die Wildhüter die die Ländereien ihrer Herren zu betreuen hatten und diese mitunter vor Wilderern schützen sollten, brauchten dieser Aufgabe angemessene Hunde. Sie sollten mutig, nervenfest, stark und vor allem ihre Aufgabe lautlos erfüllen. Die Mastiffs waren nicht aggressiv genug und die IrischenWolfshunde die zur damaligen Zeit viel gebraucht wurden waren oft zu aggressiv. Der Bullmastiff sollte die Wilderer stellen, zu Boden werfen und festhalten, jedoch nicht verletzen oder gar töten, da sie sonst nicht mehr zur Abschreckung vor aller Öffentlichkeit gehängt werden konnten. Idealerweise sollte der Bulmastiff zu 60% Mastiff und zu 40% aus der Bulldogge bestehen. Sie wurden "Gamekeepers Night dog", der Vorläufer der heutigen Bullmastiffs.
Als eigenständige Rasse wurde der Bullmastiff erstmals 1924 durch den Englischen Cannel Club anerkannt.
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